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Jede Fotografie ist in 3 Varianten verfügbar. Unlimitiert: Größe 17 x 24,5 cm | Limitiert: 10 Exemplare Größe 35 x 53cm | Limitiert: 10 Exemplare 55 x 80cm | mit Museums-Passepartout und optional Alu-Rahmen silber gebürstet oder matt schwarz. Breite 11 mm Tiefe 24 mm. Mit UV-absorbierenden Acrylglas. Außerdem für das Format 90 x 120 cm einen HALBE Magnetrahmen Eiche hell lackiert mit Acrylglas.
Die Fotografien sind Giclée – Pigmentdrucke auf 305 gsm Hahnemühle Matt FineArt Ultra Smooth Papier. Die verwendeten Pigmente sind mit einer Harzschicht ummantelt und lichtecht. Der Hersteller garantiert eine Lichtechtheit von 80 Jahren.
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Aus konservatorischen Gründen, drucken und versehen wir die Arbeit in der Regel erst nach Bestellung mit einem Passepartout. Jeder Druck wird von Künstler abgenommen und durch Signatur autorisiert. Die Bearbeitung dauert maximal 2 Wochen.
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Beschreibung
Horst Kistner | Fotografie | La Coiffeuse
Es ist wissenschaftlich bewiesen. Die Menschen schminkten sich schon vor 50.000 Jahren, wie an Felszeichnungen und Figurinen aus der Steinzeit zu erkennen ist. Freilich schützten sich die Menschen, wie im alten Ägypten, mit Salben und Ölen vor der Sonne, aber es ging auch immer um Schönheit und Schmuck. Nicht alles was sie auf ihre Haut auftrugen war gesund. Im Mittelalter war der blasse Teint der letzte Schrei, also cremte man sich mit toxischem Bleiweiß ein und bekam fürchterliche Abszesse. In der Renaissance färbten sich die Damen gern die Wangen rosa um sich und den Herren zu gefallen.
La Coiffeuse – der Schminktisch ist ein sehr altes Möbelstück. Ein Laborplatz der Schönheit und das intime Reich der Frauen. Dort lagert sie ihre Waffen. Wimperntusche, Kajal-Stifte, Lidschatten, Make-Up’s aller Art, Rouge, Lippenstifte, Nagellack und Parfums sowie diverse Kämme, Bürsten und allerlei Accessoires. Vom Schmuck und den geheimen Fach für die Liebesbriefe nicht zu reden.
Um solch einen Tisch geht es bei dieser Fotografie La Coiffeuse von Horst Kistner. Und es geht um die selbstbewusste Frau.
Sie hat sich zurechtgemacht und schaut den Betrachter direkt an, als würde sie sagen: nun schau her wie schön ich bin. Eine Femme fatale – die verhängnisvoll, verführerische Frau. Ein Thema der Kunst seit ewigen Zeiten.
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