Beschreibung
Thomas Gatzemeier | Vogelmädchen | 2017 | Öl auf Leinwand | 100 x 80 cm
Der Vogel hat seit jeher eine bedeutende Rolle in Mythologie und Kunst gespielt, insbesondere im Kontext der Themen Vergänglichkeit und Erotik.
Von antiken Zivilisationen bis hin zu modernen Künstlern haben Vögel als Symbole für die Flüchtigkeit des Lebens und die sinnliche Anziehungskraft gedient. In den Gemälden von Thomas Gatzemeier ist häufig ein Bezug zu Mythologischen Themen zu finden.
In vielen Kulturen wurden Vögel als Boten zwischen der Welt der Sterblichen und der der Götter betrachtet.
Ihre Fähigkeit, zwischen Himmel und Erde zu fliegen, verlieh ihnen eine mystische Aura und symbolisierte den Übergang zwischen Leben und Tod. In der griechischen Mythologie etwa wurden Vögel wie Eulen und Raben mit Göttinnen wie Athene und Hekate in Verbindung gebracht, die beide die Bereiche der Weisheit und der Unterwelt repräsentierten.
Diese Verbindung zwischen Vögeln und Gottheiten unterstrich die Vorstellung von Vergänglichkeit und dem Übergang in andere Welten.
Ein immer wiederkehrendes Thema in Gatzemeiers Werken ist neben der Melancholie auch die Vergänglichkeit. Jedoch oft auch in Verbindung mit Sinnlichkeit.
Angaben zum Gemälde von Thomas Gatzemeier Vogelmädchen
- Jahr der Entstehung: 2017
- Technik: Öl auf Leinwand
- Größe: 100 x 80 cm
- Rahmen: Schattenfuge Holz
- 4 Wochen Rückgaberecht
- Kunsttransport besorgen wir
- Bei Fragen bitte E-Mail od. Anruf
Beispielsweise zeigt sich im Gemälde mit dem Titel Vogelmädchen dieses Thema, weil Vögel eine starke Verbindung zur Erotik in Kunst und Literatur haben und ein Sinnbild der Erotik darstellen.
Andererseits werden auch in der Liebeslyrik vieler Kulturen Vögel häufig als Metaphern für die sinnliche Anziehungskraft und die Leidenschaft verwendet. Denn ihr eleganter Flüg und die melodischen Gesänge der Vögel haben Künstler und Dichter inspiriert. Durch diese Eigenschfaten lässt sich die Intensität menschlicher Beziehungen und deren Emotionen ausdrücken.
Außerdem ist die Darstellung von Vögeln in kunstvollen Liebesszenen oder als Begleiter von Liebesgöttinnen wie der Venus oft anzutreffen. Vor allem in der römischen Mythologie ist diese Verbindung zwischen Vögeln, Erotik und Vergänglichkeit ein Grundthema der Kunst. Also reflektieren diese künstlerischen Arbeiten mit der Darstellung der Vögel das Thema Eros und Thanatos.
In der bildenden Kunst wurden Vögel oft als Motive für allegorische Darstellungen verwendet, die die Vergänglichkeit des Lebens betonen.
Insbesondere in der Renaissance wurden Vögel in Gemälden und Skulpturen als Symbole für die Flüchtigkeit der Zeit dargestellt. Beispielsweise wird der Vogel oft in Vanitas-Stilleben abgebildet, wo er zusammen mit anderen vergänglichen Objekten wie Blumen und Uhren präsent ist, um die Vergänglichkeit des irdischen Lebens zu unterstreichen.
In der modernen Kunst haben Künstler weiterhin die symbolische Kraft von Vögeln in Bezug auf Vergänglichkeit und Erotik erforscht. Surrealistische Künstler wie Salvador Dalí und René Magritte verwendeten häufig Vogelmotive in ihren Werken, um die Grenzen zwischen Realität und Traum, Leben und Tod zu erforschen.
Insgesamt spiegeln die Darstellungen von Vögeln in Mythologie und Kunst die menschliche Faszination für die Themen Vergänglichkeit und Erotik wider. Durch ihre Fähigkeit zu fliegen und ihre sinnlichen Gesänge haben Vögel seit jeher die Vorstellungskraft der Menschen angeregt und als Symbole für die Flüchtigkeit des Lebens und die leidenschaftliche Anziehungskraft gedient.
Kurzum – das Gemälde von Thomas Gatzemeier Vogelmädchen verbindet all diese Themen kongenial.
Die Malerei von Thomas Gatzemeier
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